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"Ich bin wertlos." Oder... "Ich tue mein Bestes." Richtig oder falsch?

Од страна на New Christian Bible Study Staff (машина преведена во Deutsch)

sign: you are worthy of love

1. "Ich bin wertlos." Falsch.

Der Herrgott Jesus Christus macht keinen Schrott. Er hat eine tiefe Liebe und Absicht für jeden von uns. Das mag nicht sofort oder ständig erkennbar sein, und es ist sicher nicht "fair", dass manche Menschen mehr äußere Vorteile haben als andere. Aber der Herr hat einen langen Blick. Unser natürliches und unser geistliches Leben beginnen zur gleichen Zeit. Unser natürliches Leben ist wie eine Raketenstufe; es bringt uns in Schwung, und irgendwann ist es verbraucht und fällt ab... während unser geistliches Leben immer weitergeht.

Die Raketenstufe des natürlichen Lebens ist lebenswichtig. Sie gibt uns die Möglichkeit, zu versuchen/versagen, zu versuchen/versagen, zu versuchen/erfolgreich zu sein. Jeder von uns hat in seinem natürlichen Leben ein anderes Blatt auf der Hand. Sie sind nicht alle gleich. Manchmal bekommen wir ein schlechtes Blatt, und das ist wirklich hart. Aber... es ist da, und wir müssen es spielen. Und wie gehen wir damit um? Selbstsüchtig? Verbittert? Bösartig? Wütend? Oder tun wir unser Bestes und versuchen - und versuchen es aufrichtig weiter, Tag für Tag, Jahr für Jahr - den Herrn zu lieben und unsere Nächsten zu lieben?

Die zweite Stufe ist viel besser, wenn wir den selbstlosen Ansatz wählen. Das ist NICHT einfach. Aber es IST möglich.

Es gibt viele Bibelstellen, die darauf hinweisen; hier ein paar Beispiele:

"Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an; so jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, zu dem will ich hineingehen und will mit ihm essen und er mit mir." (Offenbarung 3:20).

"Die Barmherzigkeit des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, die ihn fürchten" (Psalm 103:17).

"Ich wartete geduldig auf den HERRN; und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien. Er hat mich aus einer schrecklichen Grube und aus dem Schlamm herausgeholt und meine Füße auf einen Felsen gestellt." (Psalm 40:1-2).

Auch hier gibt es einige interessante Auszüge aus der Arcana Coelestia:

"Alle inneren Prüfungen beinhalten Zweifel an der Gegenwart und der Barmherzigkeit des Herrn, an der Erlösung und so weiter. Menschen, die solche Prüfungen durchmachen, empfinden tiefe Verzweiflung, bis hin zur Verzweiflung." (Himmlischen Geheimnissen 2334).

"Wenn jemand in Versuchung gerät, kämpft der Herr für ihn und überwindet die Geister der Hölle, die ihn bedrängen; und nach der Versuchung verherrlicht er ihn, das heißt, er macht ihn geistlich." (Wahre christliche Religion 599)

In den Arcana Coelestia finden wir auch dies: "Es ist auch falsch zu denken, dass wir, weil wir nichts als Böses in uns haben, keine Güte vom Herrn empfangen können - eine Güte, die den Himmel in sich hat, weil sie den Herrn in sich hat, und die Glückseligkeit und Freude in sich hat, weil sie den Himmel in sich hat." (Himmlischen Geheimnissen 2371).

Wahre Demut bedeutet NICHT, zu glauben, dass "du" wertlos bist. Es bedeutet, dass du erkennst, dass das Böse in dir aus der Hölle kommt und wertlos ist, und dass das Gute in dir vom Herrn kommt und sehr wertvoll ist. Jedes "du" ist diese Mischung, mit der gottgegebenen Macht, das eine abzulehnen und das andere anzunehmen. Selbst wenn Sie an einen dunklen Ort geraten, steht Ihnen diese von Gott gegebene Macht immer noch zur Verfügung. Sie können sich vom Bösen ab- und dem Guten zuwenden, und die Mischung wird sich allmählich verändern.

2. "Ich tue das Beste, was ich kann." Auch das ist falsch.

Am anderen Ende des Spektrums gibt es die Einstellung "Ich tue mein Bestes". Diese Einstellung ist weit verbreitet; wir hören sie sehr oft. Wahrscheinlich denken wir sie auch selbst ziemlich oft. Aber stimmt sie auch? Tun wir wirklich immer das Beste, was wir können? Vielleicht gelegentlich. Aber wahrscheinlich nicht annähernd so oft, wie wir diese Rechtfertigung vorbringen!

Es ist eine subtile Sache. "Ich bin in Ordnung, so wie ich bin", ist teilweise wahr. Gott macht keinen Schrott. Und man braucht eine positive "Ich kann's"-Einstellung. Aber wenn du denkst, dass du so, wie du bist, in Ordnung bist, bist du es wahrscheinlich nicht. Und so funktioniert es: Die gute Liebe und die wahren Ideen, die Sie haben, SIND "OK, so wie sie sind". Wenn das die Dinge sind, nach denen du dein Leben richtest, ist alles in Ordnung. Du bist auf dem richtigen Weg. Aber deine bösen Lieben und falschen Vorstellungen sind NICHT in Ordnung, so wie sie sind, und du musst sie loswerden. Wenn du das nicht tust, werden sie in dem Maße, in dem sie dein Leben bestimmen, dich geistig dominieren und das Gute auslöschen.

Hier ist ein weiterer interessanter Auszug aus der Arcana Coelestia: "Kurz gesagt, in dem Maße, in dem der Mensch von der Liebe zum Herrn und der Liebe zum Nächsten beherrscht wird, wird er von seinem inneren Menschen beherrscht; und aus seinem inneren Menschen entspringen sein Denken und sein Wille, und von dort auch seine Worte und seine Taten. In dem Maße aber, in dem der Mensch von Selbst- und Weltliebe beherrscht wird, wird er von seinem äußeren Menschen beherrscht, und von dort entspringen auch seine Worte und Taten, soweit er sie zuzulassen wagt." (Himmlischen Geheimnissen 9705)

Unsere Wahrnehmung, ob wir unser Bestes geben, ist unzuverlässig. Wir wollen, dass andere Menschen es glauben. Wir wollen es selbst glauben. Aber wenn wir tatsächlich von unserem "äußeren Menschen" beherrscht werden, ist unsere Wahrnehmung nicht korrekt. Und das werden wir nicht sehen.

3. der hoffnungsvolle Weg.

Wir sind also wertvoll UND es gibt Raum für Verbesserungen. Sowohl die Selbstverurteilung ("Ich bin wertlos") als auch die Selbstzufriedenheit ("Ich tue das Beste, was ich kann") halten uns von echtem geistlichen Fortschritt ab. Ersteres verleugnet die Liebe des Herrn und seine Fähigkeit, uns zu verwandeln. Letzteres verharmlost unser wirkliches Bedürfnis nach seiner fortwährenden Errettung.

Welches ist der gute Weg, den wir einschlagen sollten? Jätet das Böse und Falsche aus. Kultivieren Sie das Gute und Wahre. Erkennen und verinnerlichen Sie den Glauben, dass der Herr uns liebt, und wissen Sie auch, dass wir es mit seiner Hilfe besser machen können (und müssen).

"Hört auf, Böses zu tun, und lernt, Gutes zu tun." (Jesaja 1:16)

"Wende mich, und ich werde mich wenden; denn du bist Jehova, mein Gott..." (Jeremia 31:18)

"So flieht vor der Furcht; ihr seid wertvoller als eine Schar Sperlinge." (Matthaeus 10:31)

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Himmlische Geheimnisse #2371

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2371. „Und sie sprachen: Ist der Eine gekommen sich als Fremdling (hier) aufzuhalten“, 1 Mose 19:9, daß dies bedeutet die von einer anderen Lehre und von einem anderen Leben sind, erhellt aus der Bedeutung von als Fremdling sich aufhalten, was soviel ist als unterrichtet werden und leben, somit die Lehre und das Leben, wovon 1463, 2025.

Hier wird der Zustand der Kirche beschrieben, wie er ist um die letzten Zeiten, wenn kein Glaube mehr da ist, weil keine Liebtätigkeit, daß nämlich das Gute der Liebtätigkeit, weil es ganz aus dem Leben verschwunden ist, auch aus der Lehre ausgestoßen werde.

Hier wird nicht von jenen gehandelt, die das Gute der Liebtätigkeit verfälschen, dadurch daß sie es zu ihren Gunsten ausdeuten, sowohl um ihretwillen, damit sie die Größten sein möchten, als auch um der Güter der Welt willen, damit sie alles besitzen möchten, und sich das Recht der Gnadenspenden (dispensationes mercedum) anmaßen, und so das Gute der Liebtätigkeit durch verschiedene Kunstgriffe und in trügerischer Weise verunreinigen. Sondern von denjenigen, die nichts vom Guten der Liebtätigkeit oder von guten Werken, sondern allein vom Glauben, der von diesen getrennt ist, hören wollen, und als Grund dafür anführen, daß ja gar nichts als Böses im Menschen sei, und daß das Gute, das von ihm kommt, auch an sich böse sei, und somit in diesem gar kein Heil sei; und daß niemand den Himmel durch irgend etwas Gutes verdienen, somit nicht dadurch selig werden könne, sondern allein durch den Glauben, in dem sie das Verdienst des Herrn anerkennen.

Diese Lehre ist es, die in der letzten Zeit, wenn die Kirche auszuhauchen anfängt, im Schwange geht, und mit Feuer gelehrt, und mit Beifall ergriffen wird. Allein der darauf ruhende Schluß, daß man ein böses Leben und einen guten Glauben haben könne, ist falsch, und ebenso auch, daß es, weil nur Böses im Menschen ist, nichts Gutes vom Herrn her geben könne, (während doch), weil in diesem der Herr ist, auch der Himmel (darin) ist, und weil der Himmel, auch Seligkeit und Wonne: endlich daß es, weil niemand durch irgend etwas Gutes verdienen könne, auch kein himmlisch Gutes vom Herrn gebe, in dem das (Vertrauen auf) Verdienst als etwas sehr Arges (quoddam enorme) angesehen wird, (während doch) in einem solchen Guten alle Engel sind, in einem solchen alle Wiedergeborenen, und in einem solchen die, welche Lust, ja Seligkeit im Guten selbst, oder in der Neigung dazu, empfinden.

Von diesem Guten, oder von dieser Liebtätigkeit spricht der Herr bei Matthaeus 5:43-48: „Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: Du sollst deinen Nächsten lieben, und deinen Feind hassen: Ich (aber) sage euch: tut wohl denen, die euch hassen, und betet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Söhne seiet eures Vaters, der in den Himmeln (ist): denn wenn ihr liebet, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? und wenn ihr nur eure Brüder grüßet, was tut ihr Vorzügliches, tun nicht auch die Zöllner (die Heiden) also?“; ebenso bei Lukas 6:27-36 mit dem Beisatz: „Tut wohl und leihet, ohne etwas dafür zu hoffen, dann wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein“: wo beschrieben wird das Gute, das vom Herrn ist, und daß es ohne alles Absehen auf Wiedervergeltung sei, daher die, welche in demselben sind, genannt werden Söhne des Vaters, der in den Himmeln ist, und Söhne des Höchsten. Und weil in demselben der Herr ist, so ist auch der Lohn (darin).

Lukas 14:12-14: „Wenn du ein Mittagsmahl oder Abendmahl gibst, so lade nicht ein deine Freunde, noch deine Brüder, noch deine Verwandten, noch reiche Nachbarn, daß sie nicht etwa wieder dich einladen, und dir Vergeltung werde; sondern wenn du ein Gastmahl gibst, so lade Arme, Krüppel, (Lahme), Blinde, dann wirst du selig sein, weil sie nicht haben, zu vergelten, es wird dir vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten“: Mittagsmahl, Abendmahl, Gastmahl (prandium, coena, convivium) ist das Gute der Liebtätigkeit, in dem ein Zusammenwohnen des Herrn mit dem Menschen ist: 2341, daher dadurch dargestellt wird, und deutlich erhellt, daß die Vergeltung im Guten selbst ist, weil in ihm der Herr ist, denn es heißt, es wird vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.

Die, welche, weil der Herr so geboten hat, das Gute aus sich zu tun sich bestreben, die sind es, die endlich dieses Gute empfangen, und die hernach belehrt, gläubig anerkennen, daß alles Gute vom Herrn ist: 1712, 1937, 1947 und alsdann das (Vertrauen auf das) eigene Verdienst so verabscheuen, daß sie, wenn sie nur an ein Verdienst denken, traurig werden, und fühlen, daß das Selige und Wonnige bei ihnen um soviel sich vermindert.

Anders die, welche es nicht so machen, sondern ein Leben des Bösen führen und dabei lehren und bekennen, daß im getrennten Glauben Heil sei. Solche wissen auch nicht, daß ein solches Gute möglich ist; und es ist merkwürdig, daß ebendieselben im anderen Leben, wie (mir) durch viele Erfahrung zu wissen gegeben worden, durch alles und jedes Gute, dessen sie sich erinnern, den Himmel verdienen wollen, weil sie dann erst wissen, daß in dem von der Liebtätigkeit getrennten Glauben kein Heil ist. Allein sie sind dann diejenigen, von denen der Herr bei Matthaeus 7:22, 23 sagt: „Sie werden zu Mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt, und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben, und in deinem Namen viele Krafttaten getan, allein dann werde Ich ihnen bekennen, Ich kenne euch nicht, geht weg von Mir, ihr Übeltäter“.

Bei Matthäus stellt sich auch heraus, daß sie ganz und gar nicht geachtet hatten auf alles das, was der Herr selbst vom Guten der Liebe und Liebtätigkeit so oft gelehrt hat, sondern daß dergleichen Dinge wie Wolken, die vorüberfliegen, oder wie Nachtgesichte waren, z. B. was steht bei:

Matthaeus 3:8, 9; 5:7-48; 6:1-20; 7:16-20, 24-27; 9:13; 12:33; 13:8, 23; 18:21-30; 19:19; 22:34-39; 24:12, 13; 25:34-46;

Markus 4:18-20; 11:13, 14, 20; 12:28-35;

Lukas 3:8, 9; 6:27-39, 43-49; 7:47; 8:8, 14, 15; 10:25-28; 12:58, 59; 13:6-10;

Johannes 3:19, 21; 5:42; 13:34, 35; 14:14, 15, 20-23; 15:1-19; 21:15-17.

Dies nun und Ähnliches ist es, was dadurch bezeichnet wurde, daß die Männer Sodoms, d. h. die, welche im Bösen (waren): 2220, 2246, 2322 zu Lot sagten: „Ist der Eine gekommen als Fremdling sich (hier) aufzuhalten, und will den Richter machen“, d. h. werden die, welche von einer anderen Lehre und einem anderen Leben sind, uns lehren?

  
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Übersetzung von J.F.I. Tafel, 1867-1869. Schlussredaktion Friedemann Horn, 1998.